Diana Kurz
Stop & Go
Diana Kurz, Zura Dzagnidze
Technik: Loop Maschine + Kondensator, Mikrofone + Verstärker, Laptop, getrocknete Blätter, Apfel, Wasserflasche, Papier, Bleistift.
Datum: 2014
„Die Raumzeit oder das Raum-Zeit-Kontinuum bezeichnet in der Relativitätstheorie die Vereinigung von Raum und Zeit in einer einheitlichen vierdimensionalen Struktur mit speziellen Eigenschaften (z. B. „Kausalität“), in welcher die räumlichen und zeitlichen Koordinaten bei Transformationen in andere Bezugssysteme miteinander vermischt werden können.“
Wikipedia
„Stop & Go“ ist eine Kunstperformance, die eine Beziehung zwischen Bewegung, Raum, Klang und Zeit erforscht. Die Grundidee ist die Entwicklung eines Klangereignisses, das mit dem visuellen und zeitlichem Aspekt einen Widerspruch erzeugt.
Die Geräusche, die man üblich bei einem Spaziergang macht, werden in einem Loop aufgenommen und mehrfach hintereinander wiedergegeben. Am Ende entsteht ein „Orchester“ aus den kurzen Geräuschphrasen, die übereinandergelegt wurden.
Am Ende des Laufweges werden die Spuren von den letzten zwei Schritten mit dem Bleistift auf dem Papier gezeichnet. Und die weiteren Schritte werden auf diesen Zeichnungen gemacht. „Die Bewegung vorwärts“ wird mit dem „auf dem Platz stehen“ vermischt und macht sich von den Geräuschen selbständig.
Für den Sound wird eine Partitur aus Symbolen geschrieben, die für die entsprechenden Geräusche zuständig sind.